Fitzpatrick verlängert in New York

Die Posse hat ein Ende: die New York Jets und Quarterback Ryan Fitzpatrick konnten sich nach schier endlosen Verhandlungen über einen neuen Arbeitsvertrag einigen. Der 33-Jährige unterschreibt für ein Jahr mit einem Gehalt von zwölf Millionen mit möglichen drei Millionen Bonuszahlungen, sofern das Team gut abschneidet.

Damit ist der wichtigste Teil der Jets Offense geklärt. Fitzpatrick war 2015 zu den Jets gekommen und konnte sich als sehr starke Kraft mausern. Mit seinen 31 TDs spielte er mit den New Yorkern bis zum Schluss um die Playoffs mit, ehe man im letzten Spiel gegen die Buffalo Bills den Kürzeren zog und knapp die Ausschlussrunde verpasste. Fitzpatrick wurde 2005 in der siebten Runde an 250ster Stelle von den St. Louis Rams gedraftet. Weitere Stationen führten ihn nach Cincinnati, zu den Bills, den Tennessee Titans und zu den Houston Texans ehe er bei den Jets endlich zum Starting Quarterback mutierte.

Gerade seine Receiver Brandon Marshall und Eric Decker sprachen sich seit längerer Zeit öffentlich für einen Verbleib des Veterans bei den Jets aus. Das Team wollte Fitzpat auch unbedingt behalten, allerdings zu anderen Konditionen, nämlich zu jenen, die deutlich von denen Fitzpatricks abwichen. Der QB steigt also einen Tag später ins Trainings Camp der Jets ein, sein Konkurrent Geno Smith dürfte über die Verlängerung Fitzptricks alles andere als erfreut sein.

Mit zwölf Millionen Jahresgehalt ist Fitzpatrick am unteren Ende der QB-Liste. Dennoch ein guter Deal für beide Seiten. Wie gesagt: pay the man. Die NFL hat also ihren Parade-Hipsterbart wieder.

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