NFL Woche 1: es geht wieder los

Endlich wieder Football – der erste NFL Sonntag liegt hinter uns. Das ist in den frühen Sonntags-Partien passiert (die restlichen Spiel folgen im Laufe des Tages in einem eigenen Artikel):

Oakland siegt bei Lynch-Debüt

Die Oakland Raiders konnten einen 26:16 Sieg bei den Tennessee Titans feiern. Derek Carr zeigte sich bei seinem Comeback nach seinem Beinbruch sehr stark, kam auf 262 Yards (22/32) und zwei Touchdowns. Carr überzeugte mit richtigen Entscheidungen, setzte viele seiner Waffen gleichmäßig ein. Michael Crabtree führte die Receiver mit 83 Yards an, Amari Cooper folgte mit 61 Yards und einem Touchdown. Tight End-Neuzugang Jared Cook dürfte die gewünschte Verstärkung darstellen, er kam in seinem Debüt bei den Raiders auf 56 Receiving-Yards. Apropos Debüt: Marshawn Lynch kehrt nach einjähriger Pause wieder auf das Footballfeld zurück und erlief auch gleich 76 Yards (plus 16 Receiving-Yards) – auf seinen ersten Touchdown in silber und schwarz muss er aber noch warten.

Auf Seiten der Titans muss man sich am Ende über die eigene Kaltschnäuzigkeit beschweren: man spielte die Drives nicht fertig, konnte sich nicht mit Punkten für eine gute und ordentliche Leistung belohnen. Rookie-Receiver Corey Davis kam in seinem NFL-Debüt zu 69 Yards Raumgewinn, Delaine Walker (76 Yards) und Ryan Matthews (71 Yards) kamen auf nahezu gleiche Zahlen. Marcus Mariota, der ebenfalls sein Comeback nach einem Beinbruch gab, schloss das erste Saisonspiel mit 256 Yards (25/41) und 26 Rushing-Yards inklusive Touchdown ab.

Beide O-Lines überzeugten wie man es von ihnen erwartet hatte, wenn auch Khalil Mack für den starken Right Tackle Jack Conklin doch nicht sehr leicht zu verteidigen war. Der eigentliche MVP des Spiels war aber Raiders-Kicker Giorgio Tavecchio, der für den verletzten Veteran Sebastian Janikowski einsprang: der gebürtige Italiener konnte alle seine vier Field Goals verwandeln und wurde zum ersten Spieler in der Geschichte der NFL, der gleich zwei 50-Yard-Field Goals in seinem ersten Spiel versenken konnte.

Wentz schlägt Cousins

Die Philadelphia Eagles feierten einen 30:17 Erfolg im Divisionsduell bei den Washington Redskins. Eagles-Quarterback Carson Wentz kam auf 307 Yards (26/39) und steuerte zwei Touchdowns aber auch eine Interception bei. Er zeigte eine gute Leistung, konnte in der Pocket teilweise gute Bewegungen zeigen. Die wahren Gewinner für die Eagles war aber die Defensive, die drei Fumbles von den Redskins recovern konnten bzw. durch Jalen Mills zu einer Interception kamen. Defensive-Tackle Fletcher Cox konnte im Schlussviertel einen Fumble zu einem Touchdown retournieren. Prinzipiell waren die Eagles an diesem Abend einfach giftiger, man blitzte sehr oft und überforderte damit auch eindeutig die Offensive um Kirk Cousins.

Einziger Wermutstropfen: Cornerback-Neuzugang Ronald Darby verletzte sich schwer am Knöchel und musste vom Feld. Seine Abwesenheit gab den Redskins wieder mehr Aufschwung in der Offensive. Wie lange Darby ausfällt steht noch nicht fest.

Kirk Cousins (240 Yards, 23/40) hatte einen bitteren Tag, kam zwar auf einen Touchdown, war aber auch für drei Turnovers verantwortlich – zwei Fumbles, eine Interception. Gerade die Interception war doch sehr hart, hier hätte man auch auf einen incomplete Pass entscheiden können. Terrelle Pryor konnte bis jetzt noch nicht wirklich überzeugen, in seinem ersten Spiel als Redskin kam der Receiver auf 66 Yards und war damit zwar der beste Passfänger seiner Mannschaft, die Verbindung zwischen ihm und Cousins ist aber noch lange nicht ausgereift. Hier liegt noch viel Arbeit vor den beiden. Pryor konnte einige Bälle nicht fangen, auch in der Endzone…

Browns brav – am Ende aber zu wenig

Die Cleveland Browns mussten sich im Divisionsduell mit den Pittsburgh Steelers mit 21:18 geschlagen geben. Und gleich zu Beginn legte Cleveland einen Start in typischer Browns-Manier hin: Im ersten Drive wurde der Punt geblockt, der Ball fiel in die eigene Endzone zurück und wurde von den Steelers aufgenommen – erster Touchdown für die Steelers.

Pittsburgh wurde vor allem von Receiver-Superstar Antonio Brown getragen: der Passfänger kam auf unglaubliche 182 Yards und bereitete der Browns-Defensive logischerweise enorme Probleme. Auch wenn er keinen Touchdown erzielen konnte – Brown war eindeutig der Go-To-Guy von Steelers-QB Ben Roethlisberger, er verzichtete nahezu vollständig auf den Rückkehrer Martavis Bryant (14 Yards) bzw. Le’Veon Bell wurde ebenfalls gänzlich aus dem Spiel genommen (32 Rushing-Yards, 15 Receiving-Yards). Tight End Jesse James durfte die beiden Touchdown-Pässe von Big Ben in der Endzone fangen.

Defensiv fiel Rookie T.J. Watt besonders auf: der junge Bruder von J.J. Watt beendete sein erstes NFL Spiel mit sechs Total-Tackles, zwei Sacks und einer Interception! Als ständiger Unruheherd durchbrach er oft die starke neue Line der Browns, auch wenn er den ein oder anderen Tackle nicht rechtzeitig setzen konnte. Auch Joe Haden kam zu seinem Steelers-Debüt, er kam erst vor ein paar Wochen von den Browns nach Pittsburgh. Haden konnte einen Ball ablenken, war aber sonst nicht wirklich brauchbar, erlaubte er doch sechs Pässe für einen Raumgewinn von 80 Yards in seine Richtung.

Auf Seiten der Browns zeigte Rookie-Quarterback DeShone Kizer ein ordentliches Debüt (222 Yards, 20/30, ein TD, eine INT). Er konnte einige gute Aktionen zeigen und hatte vor allem mit Corey Coleman (55 Yards, ein Touchdown) eine gute Verbindung. Coleman ließ keinen Ball fallen, nicht einmal als er von zwei Steelers-Defensive Backs regelrecht gesandwicht wurde. Auf diese Verbindung darf man weiterhin gespannt sein. Und alles in allem lässt sich sagen: so schwach waren die Browns nicht, das Team hat sehr viel Potential.

Gerade noch einmal gut gegangen – Falcons bringen Sieg über Zeit

Super Bowl-Finalist Atlanta zitterte sich zu einem 23:17-Sieg bei den Chicago Bears. Falcons-QB Matt Ryan brachte am Ende Bälle für 321 Yards (21/30) und einem Touchdown an den Mann. Man kam aber nur sehr träge in die Gänge, von der Calahan’schen Power-Offensive sah man zunächst nur recht wenig. Weder konnte man den Lauf über die beiden Runningbacks Devonta Freeman und Tevin Coleman richtig etablieren, noch konnte Ryan mit tiefen Bällen zum Raumerfolg kommen. Man hatte das Gefühl, die Falcons wären ein wenig eingerostet. Chicago half aber dankenswerterweise stark mit und lud nach einem katastrophalen Fehler in der Secondary die Falcons in Form von Austin Hooper zu einem 88-Yard-Touchdown ein.

In der Line der Falcons galt es den zurückgetretenen Chris Chester zu ersetzen. Was Schweitzer nahm den Guard-Platz ein und war einfach nur überfordert: die beiden Sacks die Matt Ryan hinnehmen musste kamen über die Seite von Schweitzer, er konnte Akiem Hicks nicht verteidigen. Das wird noch ganz schwer in dieser Saison.

Bears-QB Mike Glennon kam in seinem ersten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber auf 213 Yards (26/40) und einen Touchdown. Er war knapp dran am entscheidenden Siegestouchdown, scheiterte am Ende aber knapp. Glennon machte das Nötigste, warf nur einmal für einen tiefen Pass über 20 Yards und verteilte die Bälle hauptsächlich mit kurzen Pässen. Mann des Spiels auf Seiten der Bears war Rookie Tarik Cohen: der Runningback mit dem Spitznamen “The Human Joystick” wurde diesem auch gerecht und fand sehr viel Spielzeit vor. Für Glennon war er oft der wichtige Notausgang, Cohen agierte als Passfänger und konnte anschließend sehr viele Yards bzw. auch einen Touchdown erzielen (am Ende 66 Rushing-Yards, 47 Receiving-Yards). Er wird zusammen mit Jordan Howard (52 Yards, ein TD) für ein sehr explosives Backfield-Duo bei den Bears sorgen. Wie oben schon angesprochen konnte vor allem Ackiem Hicks auf defensiver Seite überzeugen. Im Gegensatz zu Safety-Neuzugang Quintin Demps, er setzte viele Tackles nicht richtig und ließ sich von Austin Hooper beim katastrophalen Abwehrfehler auch noch abschütteln. Ein mageres Debüt. Dennoch zeigten die Bears eine beherzte Leistung, zumindest eine Verlängerung wäre verdient gewesen. Eine unschöne Nachricht noch zum Schluss: Wide Receiver Kevin White dürfte sich im Spiel das Schlüsselbein gebrochen haben. Es ist der nächste Rückschlag für den ehemaligen Firstround-Pick, White konnte bisher noch nicht einem ansatzweiße eine volle NFL-Saison bestreiten.

Bills gewinnen gegen Jets

Die Buffalo Bills konnten sich gegen die New York Jets mit 21:12 durchsetzen. Wie immer läuft in der Offensive der Bills alles über Runningback Lesean McCoy, er kam am Ende des Tages auf 110 Yards. McCoy zieht sämtliche Aufmerksamkeit der Defensiven auf sich, weshalb oftmals Mitspieler völlig frei übersehen werden – so auch beim Touchdown von Andre Holmes im dritten Viertel. Bills-QB Tyrod Taylor spielte eine seht gute Partie, kam auf 224 Yards (16/28) und zwei Touchdowns bei einer getippten Interception. Die Defensive der Bills zeigte sich ebenfalls sehr stark, man hatte mit der erwartet schwachen Offensive der Jets keine gröberen Probleme. Rooke Tre’Davious White erlaubte nur drei Pässe für einen Raumgewinn von 41 Yards, konnte aber auch Pässe ablenken. Spannend auch, wo man White einsetzte: entgegen der allgemeinen Meinung ihn als Slot-Corner aufzustellen, spielte er hauptsächlich als Outside-Cornerback – eine solide Vorstellung. Safety Jordan Poyer konnte einen Ball intercepten und ebenfalls einen Pass ablenken. Er zeigte an diesem Abend eine sehr gute Vorstellung.

Zu den Jets: die Offensive ist wirklich nur sehr schwer zu ertragen. Zwar spielte Veteran Josh McCown verhältnismäßig solide (auch wenn er zwei Interceptions warf), allerdings ist da auch einfach nicht viel mehr zu machen. Der Quarterback ging selbst zu einem Touchdown, für die restlichen Punkte war Kicker Chandler Catanzaro mit zwei Field Goals zuständig. Allerdings: Jermaine Kearse kam gleich auf sieben Fänge für 59 Yards – damit hätte man auch nicht unbedingt rechnen müssen.

Defensiv überzeugten die Neuzugänge: Kony Ealy war ein ständiger Störfaktor, er konnte vor allem gegen den Lauf überzeugen – trotz der Zahlen von McCoy. Rookie Jamal Adams hatte gegen den Lauf noch Probleme, zeigte aber seine außergewöhnlichen Fähigkeiten in der Pass-Verteidigung. Er hatte eine Pass Deflection und am Ende auch ein solides Debüt. Das macht Hoffnung.

Ravens zerstören Bengals

Die Baltimore Ravens fügen den Cincinnati Bengals eine empfindliche 20:0 Niederlage zu – wohlgemerkt im Heimstadion der Bengals. Cincinnati-Quarterback Andy Dalton erlebte einen rabenschwarzen Tag, kam auf 170 Yards (16/31) und keinen Touchdown – bei vier Interceptions und einem Fumble. Die Line der Bengals war schwach wie erwartet, wenn aber fünf Turnovers die Folge sind, sollte man hier dringlichst etwas ändern! Dalton traf einige schlechte Entscheidungen, schaffte es oft nicht seine offenen Receiver mit genauen Pässen in Szene zu setzen. Man hätte über eine Auswechslung nachdenken können, AJ McCarron hätte sich wieder einmal einen Einsatz verdient.

https://twitter.com/Ravens/status/907029988012064768

Gegenüber musste Joe Flacco nicht sonderlich viel machen: der wiedergenesene Quarterback (Rücken) kam auf 121 Yards (9/17) und je einen Touchdown bzw. eine Interception. Die meiste Arbeit erledigten die beiden Runningbacks Terrance West und Javorius Allen, der für den mit einer Oberschenkel-Verletzung zu Beginn des Spiels ausgefallenen Danny Woodhead mehrere Carries sah. West kam auf 80 Yards und einen Touchdown, Allen auf deren 71. Eine starke Defensivleistung (fünf Sacks, eine Interception) machten den Sieg am Ende klar.

Jacksonville überfährt Houston

Das war nichts – die Houston Texans mussten sich den Jacksonville Jaguars überraschend deutlich mit 29:7 geschlagen geben. Hauptfaktor für den Sieg der Jaguars war eine außergewöhnlich starke Defensive: gleich zehn mal konnte man die beiden Texans-Quarterbacks Tom Savage und Deshaun Watson zu Boden reißen. Calais Campbell mutierte mit vier Sacks zum absoluten Monster. Dante Fowler Junior – Dritter des NFL Drafts 2015 – zeigte eine mehr als ansprechende Leistung, konnte ständig Druck auf die Line der Texans ausüben und verzeichnete am Ende einen Sack und erzwang zudem noch einen Fumble – und ging mit dem Ei auch in die Endzone. Allerdings war er auch für eine Strafe zuständig die einen weitern Defensiv-Touchdown in der Folge verhinderte. Ebenfalls bärenstark: Myles Jack, er kam auf acht Tackles und war vor allem gegen den Lauf brillant.

Offensiv war der Plan von Jacksonville relativ einfach zu durchschauen und steht im Grunde genommen schon seit dem Draft fest: man gibt einfach Leonard Fournette den Ball. Der Rookie kam in seinem Debüt auf genau 100 Yards und einen Touchdown und ermüdete so die Defensive Houstons. So taten sich einige Möglichkeiten für den angezählten Blake Bortles auf (125 Yards, 11/21, ein Touchdown). Ob dieses Rezept auf lange Sicht aufgeht, darf zumindest ernsthaft bezweifelt werden. Wenn die Defensive aber weiterhin so dominant auftritt, dürfte man nicht so viele Punkte aufzuholen haben.

Die Texans starteten katastrophal in die neue Spielzeit. Tom Savage fumbelte zwei mal den Ball, kam auf 62 Passig-Yards (7/13) und wurde in Folge nach der Pause auf die Bank verdonnert. Rookie Deshaun Watson übernahm für ihn, kam auf 102 Yards (12/23) und je einen Touchdown bzw. eine Interception. In seinem ersten Drive hatte er Glück, dass Fowler eine Strafe produzierte, Watson hätte den Ball in die Hände eines gegnerischen Spielers geworfen. Der Drive ging weiter und er schloss ihn mit einem Touchdown – und dementsprechend den einzigen Punkten für sein Team – ab. Ob die Entscheidung wirklich klug war, Savage schon so früh zu benchen, bleibt dahingestellt. Houston verlor zusätzlich noch zwei Tight Ends wegen Gehirnerschütterungen. Und zur Rettung der Quarterbacks muss man auch noch sagen: die Line der Texans ist ein Zumutung. So kann das nichts werden.

Ist schon wieder 2016? Stafford abermals mit Comeback-Sieg

Die Detroit Lions feierten über die Arizona Cardinals einen 35:23 Sieg. Wieder einmal lag man im Schlussviertel zurück, wieder einmal konnte man das Spiel drehen. 135 Millionen Dollar-Mann Matthew Stafford startete denkbar schlecht in die neue Saison, er wurde im ersten Viertel gleich gepickt, Justin Bethel returnte den Ball zu einem Touchdown und zur Führung für die Cardinals. Cardinals Quarterback Carson Palmer sah an diesem Abend alles andere als gut aus, kam auf 269 Yards (27/48) und einen Touchdown bei drei Interceptions. Der Touchdown kam in der Garbage-Time, als man schon deutlich zurücklag. Wie Stafford warf auch er einen Pick-Six, Miles Killebrew returnte den Ball zur vorzeitigen Entscheidung vier Minuten vor Schluss. Er muss sich noch deutlich steigern, wenn die Cardinals wieder auf die Erfolgsspur kommen wollen. Das gilt aber auch für seine Receiver, die es dem Veteran mit einigen fallengelassenen Bällen nicht unbedingt leichter machen. Auch die Line war sehr schwach, vor allem Tackle John Wetzel ließ den Spielmacher im Stich.

Dem allem noch nicht genug, verletzte sich Runningback Superstar David Johnson auch noch am Handgelenk. Er musste im dritten Viertel vom Feld und kehrte nicht mehr zurück. Johnson wurde von der Defensive Detroits gut aus dem Spiel genommen, er kam nur auf 23 Rushing-Yards und verzeichnete zwei Fumbles. Als Passfänger klappte es mit 68 Yards bei sechs Fängen deutlich besser.

Bleiben noch die Lions. Matthew Stafford regenerierte sich von seinem Pick Six und holte in der zweiten Hälfte zum Rundumschlag aus. Er konnte sein Team zu 21 von den Cardinals unbeantworteten Punkten führen und darf sich wieder einmal Comeback-King nennen. Aber die Spannung in wirklich jedem Spiel muss eigentlich nicht sein, der Pick-Six zu Beginn des Spiels war von defensiver Seite aus sehr gut gemacht. Stafford konnte vor allem zu Rookie-Receiver Kenny Golladay eine hervorragende Verbindung aufbauen, er fing vier Bälle für 69 Yards und zwei Touchdowns. Golladay hätte noch einen viel besseren Tag haben können, er ließ gleich zu Beginn zwei Bälle fallen. Golden Tate blieb der Go-To-Guy, er kam auf 107 Receiving-Yards. Stafford beendete den Tag mit 292 Yards (29/41), vier Touchdowns und einer Interception. Er überzeugte vor allem mit mittellangen und tiefen Bällen, brachte neun von vierzehn Pässen über eine Distanz von mindestens zehn Yards beim eigenen Mann an.

Auffallend heute bei den Lions: die Defensive überzeugte. Ziggy Ansah war wieder zurück und sorgte für ordentlich Druck, heimlicher Star der D-Line war aber Anthony Zettel der sich häufig gegen seine Gegenspieler durchsetzen konnte und Palmer in Folge auch einmal zu Boden riss. Safety Glover Quinn zeigte mit fünf Tackles, einer Interception und einem erzwungenem Fumble auf. Das Laufspiel muss aber noch deutlich verbessert werden, Ameer Abdullah kam auf magere 30 Yards bei 15 Carries!

 

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