Offseason Report 2017: Chicago Bears

Allgemeines:

Die Chicago Bears befinden sich immer noch im Rebuild. Die abgelaufene Saison schloss man mit einem Record von drei Siegen bei dreizehn Niederlagen ab. Viele Änderungen wurden vorgenommen, angefangen von neuen Gesichtern auf der Quarterback-Position. Ein aggressiver Draft, einige neue Schlüsselverpflichtungen nähren die Hoffnungen auf eine erfolgreichere Saison der Fans der Bären. Das hat sich in der Offseason bei den Chicago Bears getan:

Coaching-Änderungen:

 Coach 2016Coach 2017
Runningbacks Stan DraytonCurtis Modkins
O-LineDave MagazuJeremiah Washburn
Wide ReceiverCurtis JohnsonZach Azzanni
Outside LinebackerClint HurstBrandon Staley
Defensive Backs AssistantSam GarnesRoy Anderson

Runningbacks

Stan Drayton verabschiedete sich von den Bears in Richtung Texas, er kümmert sich ab sofort bei den Texas Longhorns um die Runningbacks. An seine Stelle tritt Curtis Modkins, bisheriger Offensive Coordinator der San Francisco 49ers unter Chip Kelly. Zuvor war der 46-Jährige schon bei den Kansas City Chiefs, den Arizona Cardinals, den Buffalo Bills (unter anderem auch OC) und den Detroit Lions als Runningback-Coach tätig.

O-Line

Trotz einer sehr guten Vorstellung im vergangenen Jahr trennte man sich nach der Saison vom bisherigen Coach Dave Magazu. Verschiedenen Berichten zu Folge hat er mehr oder weniger intern schon den Job an den bisherigen Offensive Assistant Kevin Mawae verloren, unter dessen Expertise die Line einen großen Schritt nach vorne kam und dem die Spieler mehr Vertrauen schenkten als Magazu (kurioserweise wurde Mawae aber auch nicht verlängert). Mit Jeremiah Washburn kommt ein erfahrener Mann von den Miami Dolphins zu den Bears, Washburn ist seit nun mehr 15 Jahren in verschiedenen Tätigkeiten in der NFL.

Wide Receiver

Die New Orleans Saints benötigten nach dem Abgang von John Morton einen neuen Wide-Receiver Coach und fanden diesen in Person von Curtis Johnsin. Die Bears verpflichteten darauf hin Zach Azzanni, der seit 18 Jahren auf College-Niveau coachte.

Outside Linebacker

Clint Hurst versucht bei den Jets sein Glück, für ihn rückt Brandon Staley nach. Für Staley ist es die erste NFL-Trainerstation.´

Free Agency:

Spieler verloren/entlassen:

SpielerPositionNeues Team
Jay CutlerQBMiami Dolphins
Alshon JefferyWRPhiladelphia Eagles
Brian HoyerQBSan Francisco 49ers
Matt BarkleyQBSan Francisco 49ers
Matt McCantsTCleveland Browns
Ted LarsenGMiami Dolphins
Logan PaulsenTESan Francisco 49ers
Cornelius WashingtonDEDetroit Lions
John KlingTWashington Redskins
David FalesQBMiami Dolphins
Nick BectonTDetroit Lions
Demontre HurstCBTennessee Titans
Ego FergusonDEGreen Bay Packers
Danny MasonLBDenver Broncos
DeVante BausbyQBKansas City Chiefs
Will SuttonDTMinnesota Vikings
Cornelius EdisonCAtlanta Falcons
Brandon BoykinCBBaltimore Ravens
Marquees WilsonWRNew York Jets
Eddie RoyalWRFA
Paul LasikeFBFA
Tracy PorterCBFA
  • Jay Cutler

Vom Rücktritt zum FOX-Kommentator zum Rücktritt zum Quarterback der Miami Dolphins. Jay Cutlers Offseason war durchaus turbulent. Der 34-Jährige schließt sich nach der Verletzung von Ryan Tannehill den Dolphins und seinem ehemaligen Offensive Coordinator Adam Gase an. Bei den Fans der Bears genießt Cutler immer noch hohes Ansehen, die meisten Anhänger haben das Gefühl, die Organisation habe den ehemaligen Firstround-Pick in seiner Zeit in der Windy City nicht genügend unterstützt – sei es mit Passoptionen oder einer brauchbaren Line. Ein streitbarer Charakter – aber auch ein absolut cooler Typ. Die Bears gehen nun neue Quarterback-Wege.

  • Alshon Jeffery

Jeffery konnte in den vergangenen zwei Saisonen nicht mehr ganz an die tollen Leistungen seiner ersten Jahre in Chicago anknüpfen. 2015 von einer Oberschenkelverletzung bei nur neun Spielen gehalten, nahm sich der Wide Receiver Mitte der abgelaufenen Spielzeit mit einer Doping-Sperre über vier Spiele selbst aus raus. Jeffery schien nicht wirklich am Rebuild interessiert zu sein und wechselte deshalb in Richtung Philadelphia, wo er einen Einjahresvertrag erhielt. Er will sich für einen langfristigen und hochdotierten Vertrag empfehlen. Seine Situation war nach den Abgängen von Matt Forte, Brandon Marshall, Martellus Bennett und schlussendlich auch Jay Cutler alles andere als einfach, wurde er doch als einzige Passfängerwaffe von gegnerischen Defensiveinheiten weitestgehend aus dem Spiel genommen. Sicherlich ein schmerzhafter Abgang für Chicago – gerade auf der Receiver-Position sucht man dringend nach Konstanz.

  • Brian Hoyer

Der Quarterback machte seine Sache als Ersatzmann für den verletzten Jay Cutler solide, konnte die Mannschaft aber nicht zu Punkten übers Feld führen. Die Bears wollten sicherlich mit ihm verlängern, er sah aber bei den San Francisco 49ers sowohl eine größere Chance auf Einsatzzeit als auch auf mehr Geld.

  • Tracy Porter

Porter wäre ein sehr talentierter Cornerback, würde er von Verletzungen verschont bleiben. Der Held aller Saints-Fans hatte eine solide Zeit bei den Bears, auf Grund des Gehalts und der Verletzungen trennte man sich dennoch.

Spieler verpflichtet/verlängert:

SpielerPositionAltes TeamLänge des VertragsGehalt in Dollar
Mike GlennonQBTampa Bay BuccaneersDrei Jahre45 Millionen
Dion SimsTEMiami DolphinsDrei Jahre18 Millionen
Marcus CooperCBArizona CardinalsDrei Jahre16 Millionen
Quinton DempsSHouston TexansDrei Jahre13,5 Millionen
Markus WheatonWRPittsburgh SteelersZwei Jahre11 Millionen
Prince AmukamaraCBJacksonville JaguarsEin Jahr7 Millionen
Eric KushCChicago Bears
Zwei Jahre2,7 Millionen
Kendall WrightWRTennessee TitansEin Jahr2 Millionen
Mark SanchezQBDallas CowboysEin Jahr2 Millionen
Victor CruzWR New York Giants Ein Jahr2 Millionen
Christian JonesLBChicago Bears
Ein Jahr1,5 Millionen
Connor BarthKChicago Bears
Ein Jahr980 Tausend
Benny CunninghamRBLos Angeles RamsEin Jahr885 Tausend
Joshua BellamyWRChicago Bears
Ein Jahr850 Tausend
Patrick ScalesLSChicago Bears
Ein Jahr615 Tausend
Bryce CallahanCBChicago Bears
Ein Jahr615 Tausend
Connor ShawQBChicago Bears
Ein Jahr465 Tausend
  • Mike Glennon

Oh boy. Viel Geld für den Backup von Jameis Winston. Glennon ist trotz der guten Leistungen von Mitch Trubisky in der Preseason weiterhin als Starter vorgesehen, findet sich aber in einer ähnlichen Situation wie schon 2015 wieder. Tampa Bay wählte 2015 Jameis Winston mit dem Overall-Firstround-Pick aus, man wollte aber mit Glennon in die Saison gehen. Am Ende kam alles anders und er musste zwei Jahre hinter Winston nur zusehen. Dann kam der Anruf aus Chicago und Glennon schien endlich starten zu dürfen. Mitch Trubisky wurde kurze Zeit später im Draft an zweiter Stelle ausgewählt und nach der Preseason von Lob überhäuft. Keine einfache Situation für Glennon, der den Rookie schon im Nacken spürt. Und Glennons Nacken ist bekanntlich sehr lang. Aber man hat einen Plan in Chicago und an den wird man sich auch halten: Glennon startet, Sanchez gibt den Backup, Trubisky übernimmt wenn die Zeit reif ist.

  • Dion Sims

Der 26-Jährige kommt von den Miami Dolphins und soll die Tight End-Position verstärken und dürfte Zach Miller als Starting Tight End ablösen. Sims ist ein junger Tight End auf den Mann neben Rookie Adam Shaheen setzen will.

  • Marcus Cooper

Der 27-Jährige kommt von den Arizona Cardinals, wo er nur ein Jahr verbrachte aber das Team mit vier Interceptions anführte. Bei den Kansas City Chiefs bewies sich der ehemalige Siebtrundenpick, bei den Bears soll er den jungen Defensive Backs zur Seite stehen. Eine gute Verpflichtung.

  • Quintin Demps

Der Veteran hilft der jungen Secondary sofort weiter und brilliert zudem als Returner. Demps kommt von den Houston Texans und will bei den Bears noch einmal angreifen.


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  • Kendall Wright/Marcus Wheaton

Beide Receiver verbindet ihre fehlende Konstanz bzw. ihre Verletzungsanfälligkeit. Wright kommt von den Tennessee Titans wo er nicht wirklich überzeugen konnte – weil immer verletzt. Wheaton hätte im vergangenen Jahr Martavis Bryant ersetzen sollen, konnte aber auf Grund einer Schulterverletzung an nur drei Spielen teilnehmen. Beide versuchen bei den Bears wieder in Fahrt zu kommen.

  • Prince Amukamara

Noch ein erfahrener Spieler für die Bears. Amukamara kommt nach nur einem Jahr bei den Jaguars zu den Bears und will sich dort einen langfristigen Vertrag verdienen. Für die vielen jungen Spieler kann er sehr wertvoll sein.

  • Eric Kush

Mit dem O-Liner verlängerte man um zwei Jahre, er sollte für die Tiefe der Bears-Line sehr wichtig sein. Im Camp verletzte er sich schwer am Oberschenkel und fällt für die gesamte Saison aus.

  • Mark Sanchez

Sanchez hat bei den Cowboys seinen Zweck erfüllt und Dak Prescott mit seiner Erfahrung weitergeholfen. Diese Aufgabe soll er wohl auch bei den Chicago Bears einnehmen und Trubisky zur Seite stehen.

  • Victor Cruz

Ach. Cruz ist fantastisch wenn er fit ist. Die Bears geben ihm noch einmal eine Chance sich in der NFL zu beweisen, man kann nur hoffen, dass er fit bleibt. Dann hat man auch einen echten Nummer eins Receiver. Zumindest kann er die anderen Passfänger mit seiner Erfahrung leiten.

Draft:

RundePickNamePositionCollege
12Mitchell TrubiskyQBNorth Carolina
245Adam Shaheen TEAshland
4112Eddie JacksonSAlabama
4119Tarik Cohen RB/WRNorth Carolina A&T
5147Jordan Morgan GKutztown
  • Mitchell Trubisky

Es war die erste und vielleicht auch größte Bombe des aufregenden NFL Drafts. Die Chicago Bears tauschten Plätze mit den San Francisco 49ers und gaben zusätzlich noch zwei Drittrundenpick (2017 & 2018) an die 9ers ab um Mitchell Trubisky zu verpflichten. Man ist sich sicher in ihm den neuen Franchise Quarterback gefunden zu haben.

Trubisky kann den Ball bei seinen Mitspielern anbringen. Vor allem auf kurze und mittellange Distanzen überzeugt er mit punktgenauen Pässen. Es gab wenig Situationen, in denen Trubisky den Ball eher zum Gegner denn zum Mitspieler geworfen hat. Sein Arm ist entgegen einigen Annahmen wirklich brauchbar, er kann dem Ball die nötige Tiefe geben. Er trifft nahezu immer die richtige Entscheidung, ein Blick auf seine Touchdown-Interceptions-Ratio reicht in dem Fall sogar aus, um das zu untermauern. Er wirft denn Ball nur dann, wenn er sich sicher ist, dass der Ball auch ankommt. Auch er gehört zu den Quarterbacks die im Zweifel zu Fuß für Raumgewinn sorgen können. Zwar steht er hier Deshaun Watson und DeShone Kizer etwas hinterher, dennoch ist Trubisky ein guter Läufer. Zudem kann er den Ball auch sehr gut während des Laufens bei seinen Passfängern anbringen (vor allem vor der gegnerischen Endzone hat er das unter Beweis gestellt). Nervenstärke gehört auch ins Repertoire von Trubisky. Gegen Pittsburgh beispielsweise befand sich sein Team mit vier Minuten Restzeit 13 Punkte im Rückstand. Er konnte seine Offensive anführen, es wurden vier vierte Versuche via Pass ausgespielt, alle gingen auf – am Ende ging er als Sieger vom Platz.

Beständigkeit gehört noch nicht zu seinen Stärken. Wie auch DeShone Kizer mangelt es bei Trubisky mit unter an der Beständigkeit. Natürlich hat jeder Spieler schlechte Tage, so auch Trubisky. Hat er Probleme mit der Genauigkeit seiner Pässe, so wirkt sich das logischerweise auch auf seine Beständigkeit aus und man bekommt den Eindruck, dass er nicht ins Spiel findet. Obwohl er Druck relativ schnell sieht kann Trubisky nicht unbedingt mit ihm umgehen. Er wählt meistens den Ausweg über den Lauf, sei es dass er selbst versucht noch Raumgewinn zu erzielen, oder dass er aus der Pocket herausläuft und mit Spin-Moves versucht noch das schlimmste zu verhindern. Im College kann das funktionieren, in der NFL eher nicht.

Tiefe Bälle gehören nicht zu seiner Stärke, dort muss er sich noch verstärken. Zwar stimmt die Richtung (im Gegensatz zu DeShaun Watson), dennoch sind die Bälle meistens schwerer für den Receiver zu fangen, da sie nicht so punktgenau kommen wie bei kurzen Distanzen. Das liegt an seiner Mechanik, die nicht immer voll am Punkt ist. Seine Auftritte in der Preseason sahen aber für’s erste vielversprechend aus.

  • Adam Shaheen

Ein wenig überraschend kam die Auswahl von Shaheen in Runde zwei. Nicht umsonst nennt man den 1.98 Meter großen und 126 Kilogramm schweren Tight End “Baby-Gronk”. Shaheen kommt von einer kleinen Division II Universität und dürfte eine sehr vielversprechende Zukunft vor sich haben.

  • Eddie Jackson

Jackson fiel im Draft in die vierte Runde, hauptsächlich weil er mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Dennoch sollte er den Bears weiterhelfen können, er überzeugt derzeit auf ganzer Linie.

  • Tarik Cohen 

Cohen überzeugte bisher auf ganzer Linie und bringt Vielschichtigkeit in das Backfield der Bears. Er ist ein Runningback vom Typ Darren Sproles und dürfte auch als Returner Einsatzzeit sehen. “The Humen Joystick” wird man nicht umsonst getauft.

Positions-Überblick:

Quarterbacks

Wie weiter oben schon beschrieben wird Glennon der neue Starter der Bears. Hinter ihm agiert Mark Sanchez als Backup, der vor allem ein Auge auf Mitch Trubisky werfen soll und ihm in seiner weiteren Ausbildung weiterhelfen wird – ähnlich wie er es in Dallas bei Dak Prescott schon machte. Trubisky ist die Nummer drei in der Depth Chart, dahinter steht mit Connor Shaw ein vierter Spielmacher.

Runningbacks

Jordan Howard spielte in der abgelaufenen Saison eine absolut bärenstarke Spielzeit, war für einige der beste Rookie – noch vor Ezekiel Elliott oder Dak Prescott. Auch er muss seine Leistungen bestätigen, hat aber alle Tools um das zu wiederholen. Dahinter dürfte Jeremy Langford weiterhin als Backup agieren, Rookie Tarik Cohen wird wohl die Nummer drei (aber auch Einsätze als Returner sehen). Neuzugang Benny Cunningham bringt noch neue Aspekte in die Offensive, wie groß seine Rolle ausfällt steht noch nicht fest.

Wide Receiver/Tight Ends

Die schwere Verletzung (Kreuzbandriss) von Cameron Meredith schwächt die Einheit natürlich sehr. Dadurch ist man wieder auf der Suche nach einem echten Nummer eins Receiver. Kevin White, Firstroundpick des Jahres 2015, dürfte endlich wieder fit sein und er will jetzt endgültig in der NFL durchstarten. Auf ihm liegen sehr viele Hoffnungen der Bears. Victor Cruz, Kendall Wright und Markus Wheaton bilden die weiteren Receiver, alle haben ihre Qualitäten sind aber auch verletzungsanfällig. Auf der Tight End Position dürfte Neuzugang Dion Sims die Nase vorne haben, hinter ihm kämpfen Rookie Adam Shaheen und Zach Miller um den weiteren Platz. Für Miller könnte es sehr eng werden.

O-Line

Die Bears können sich plötzlich über eine der besten O-Lines der Liga freuen, zumindest was die Interior-Line betrifft. Cody Whitehair, Zweitrundenpick im Draft 2016, mutierte zur absoluten Allround-Waffe, spielte, obwohl kein gelernter Center, eine herausragende Saison auf dieser Position. Mit Kyle Long und Josh Sitton hat man fantastische Guards im Team, die für Howard unglaubliche Löcher aufreißen können. Bleiben noch die Tackles, die mit Bobbie Massey (RT) und Charles Leno (LT) solide besetzt sind.

D-Line

Nosetackle Eddie Goldman ist ein unglaubliches Monster, er ist für jede O-Line der NFL nur sehr schwer zu stoppen. Über außen dürften Akiem Hicks und Mitch Unrein kommen. Hicks kam am Ende der Saison auf sieben Sacks (Karrierebestleistung)

Linebacker

Die Oustdielinebacker dürften Pernell McPhee (der nach überstandener Verletzung wieder zurückkehrt) und Leonard Floyd bilden. Ein sehr gefährliches Duo, dass gemeinsam sehr viele Offensiven zur Verzweiflung bringen könnte. Innen ist Jerrell Freeman gesetzt. Danny Trevathan wird nach seiner Verletzung sehnlichst zurückerwartet und dürfte wieder einige Runningbacks stoppen. Mit Nick Kwiatkowski und Willie Young stehen noch weitere Insidelinebacker in der Mannschaft, die als Rotationsspieler zu Einsätzen kommen werden.

Secondary

Die beiden Neuzugänge Marcus Cooper und Prince Amukamara werden das Cornerback-Duo der Bears bilden. Beide sind schon erfahrene Spieler und dürften der Einheit sehr weiterhelfen können. Die Safties werden von Quintin Demps und vermutlich Rookie Eddie Jackson gebildet. Jackson überzeugte bisher und passt sehr gut zu Fox’-Defensiver Vorstellung, er dürfte sich gegen Adrian Amos durchsetzen können.

Fazit:

Die Bears haben sich gezielt verstärkt, in der Defensive sollte man deutlich besser aufgestellt sein. Probleme hat man in der Offensive: Mike Glennon muss sich als brauchbarer Spielführer beweisen, die vielen strauchelnden Wide Receiver müssen wieder zu ihrer Topform finden. Jordan Howard wird sicherlich wieder der Hauptfaktor in der Offensive Chicagos werden, mit dieser Line vor ihm sollte er zu ähnlichen Erfolgen kommen wie schon im letzten Jahr. Alles in allem kann man aber von mehr als drei Siegen ausgehen. In der NFC North wird’s wohl ein Kampf um Platz drei mit den Detroit Lions.

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