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Preseason Woche 1: Was wir mitnehmen können

Die Preseason der NFL lässt Fans schnell in Ekstase verfallen: endlich wieder Football, endlich kann man dem eigenen Team wieder nach fiebern. Tatsächlich sagt die Preseason nahezu gar nichts über die Form eines Teams aus. Starter spielen nur ein paar Snaps, Backup-Spieler versuchen sich ins Rampenlicht zu spielen um doch noch einen Platz im 53-Mann Kader zu erhaschen. Hier sind die Dinge, die uns Woche eins der Preseason gezeigt hat:

Cleveland Browns – Green Bay Packers

Da war sie also, die Premiere von Browns Head Coach Hue Jackson und Quarterback Robert Griffin III. Und tatsächlich, Jackson und RGIII startete mit einem Feuerwerk, ein schöner tiefer Pass auf Terrelle Pryor für 49 Yards eröffnete das Spiel. Für Griffin sollte es der einzige wirkliche Erfolg an diesem Tag sein, im Anschluss fumbelte er den Ball einmal und wurde später noch von Micah Hyde intercepted (zugegeben, das war ein super Play von Hyde). RGIII beendete den Tag mit vier angebrachten Pässen bei acht Versuchen für 69 Yards.

In Terrelle Pryor dürften die Browns ihren #1 Receiver gefunden haben, zumindest bis Rookie Corey Coleman von seiner Verletzung zurück ist. Der ehemalige Quarterback scheint den Switch auf Wide Receiver gut meistern zu können und konnte  in seinem ersten Spiel zwei Bälle für 57 Yards fangen.

Die Rookies Carl Nassib und Emmanuel Ogbah machten beide ein sehr starkes Debüt. Während Drittrunder Nassib auf seiner gewohnten Position in der Defensive Line spielte, musste der gelernte Linebacker Ogbah ebenfalls in die D-Line. Sowohl Nassib als auch Ogbah konnten starke Plays vorweisen, Nassib stoppte Packer RB Crockett des Öfteren in (für die Browns) brenzligen Situationen, Ogbah kam auf 46 Snaps und insgesamt sechs Tackles – die meisten der Browns. Es bleibt aber abzuwarten, wo gerade Ogbah spielt, noch trainiert er mit Linebacker und D-Linern.

In der O-Line machte Cameron Erwing keinen guten Eindruck, Jackson muss ihn und die restliche Line – mit der offensichtlichen Ausnahme von Thomas – bis in drei Wochen dringend in Form bringen, sonst wirds bitter für RGIII.

Man könnte behaupten, Rookie QB Cody Kessler hat sich relativ schnell an das Niveau der Browns gewöhnt, als er aus dem Spielfeld lief und einen damit einen Safety für die Packers produzierte. Immerhin konnte er seinen ersten NFL Pass gleich zu einem Touchdown umwandeln.

Auf Seiten der Packers sah man Eddie Lacy wieder. Der kontroverse Runningback bekam früh im Spiel den Ball, durfte gleich drei mal hintereinander laufen und kam am Ende auf 24 Yards bei vier Versuchen. In diesem Spiel sah man mehr vom “alten” Lacy, er brach Tackles und zeigte sich deutlich besser in Form.

Jeff Janis fiel und fällt mit einer Hand-Verletzung aus. Dennoch sollte der Wide Receiver bald zurück sein.

Denver Broncos – Chicago Bears

Liebe Broncos Fans: nicht übermütig werden. Liebe Bears Fans: kein Weltuntergang. Die Broncos zerlegten die Bears mit 22:0, das hat aber wieder einmal mit der Defensive zu tun (und das ohne Von Miller, Aqib Talib, DeMarcus Ware). Denn vorne herrscht noch Uneinigkeit. Als Broncos-Fan würde ich eher ein bisschen nervös werden, wenn Mark Sanchez einen Trevor Siemian nicht auf Distanz halten kann, dann brennt der Hut. Für Duelle wie dieses gibt es die Preseason. In diesem Spiel konnte keiner herausstechen, beide spielten drei Drives: Sanchez schloss mit Touchdown, Interception und three-and-out ab, Siemian konnte Denver zu drei Field Goals führen. Die weiteren Spiele werden entscheidend, wer den Starting-Posten bekommt.

Die zweite Hälfte gehörte QB-Hoffnung Paxton Lynch. Der Rookie spielte durch, konnte aber noch nicht überzeugen. Man sieht, wie schwierig der Übergang von College auf NFL-Niveau ist.

Die Bears haben Probleme in der O-Line, vor allem nachdem Center Grasu mit einem Kreuzbandriss die gesamte Saison verpassen wird. Man verstärkte sich mit Kaled Holmes und Shelley Smith. Holmes kommt von den Colts, Smith von den Miami Dolphins.

Die Rookies Leonard Floyd und Jonathan Bullard schauen gut aus. Beide kamen auf zwei Tackles, konnten aber vor allem sehr starken Druck auf die Line ausüben.

New Orleans Saints – New England Patriots

Jimmy Garoppolo schaut nicht schlecht aus. Wie schon vergangene Saison bekommt der Quarterback viel Zeit in den Preseason-Games, mit dem Unterschied, dass er dieses Jahr auch die ersten vier Spiele startet. Im Spiel gegen die Saints spielte er ein solides Spiel: er kam beim 34-22 Sieg auf 168 Yards ohne Touchdown oder Interception. Die nächsten Spiele sind wichtig, auch wenn vermutlich ganz selten einer seiner Top-Receiver mit ihm am Platz stehen wird.

Die Saints dürfen den Hype um Michael Thomas gerne weiterleben. Der Rookie-Wide Receiver zeigte in seinem ersten Spiel sein Potential und kam auf 67 Receiving Yards bei vier Fängen. Der Plan, Thomas als Marcus Colston Ersatz aufzubauen, könnte also wirklich funktionieren. Und bitte nicht vergessen: Drew Brees hat noch gar nicht auf ihn geworfen.

Allen Fans aus Deutschalnd sollte Kasim Edebali langsam ein Begriff werden. Der Linebacker dürfte – nicht nur auf Grund der dünnen Besetzung und einiger Verletzten – Starter werden. Im Spiel gegen die Patriots kam er auf zwei Sacks und drei Tackles.

Tampa Bay Buccaneers – Philadelphia Eagles

Der Hype um Carson Wentz ist in Philadelphia nicht zu übersehen. Der #2 Pick der Eagles sollte sein NFL Debüt geben, das aber deutlich unter den Erwartungen einiger Fans geblieben ist. Wentz brachte die Hälfte seiner Pässe an (12 von 24), erzielte dabei einen Raumgewinn von 89 Yards und warf eine Interception ohne einen Touchdown beisteuern zu können. Zusätzlich verletzte sich der QB an der Rippe und dürfte mit einem Haarriss für die restliche Preseason ausfallen.

Auf Seiten Tampas dürfte Jamies Winston einen Schritt nach vorne gemacht haben. Der QB brachte sieben von neun Pässen an, warf 97 Yards und einen Touchdown.

Zweitrunden-Pick Roberto Aguayo hatte ein sehr bitteres NFL Debüt. Der Rookie-Kicker verschoss gleich seinen ersten PAT, ein Novum, denn in seiner gesamten College-Karriere verschoss er quasi nie. Gegen Ende des Spiels konnte er aber ein 38-Yard Field Goal unterbringen.

Jacksonville Jaguars – New York Jets

Die Jets haben ein Spiel gewonnen! Und das mit allen drei Quarterbacks. Sowohl Ryan Fitzpatrick als auch eno Smith und Bryce Petty kamen zum Einsatz, in die Touchdown-Liste kann sich nur Smith eintragen.

Allen Robinson! Allen Robinson! Allen Robinson! Gott, dieser Junge ist so unglaublich stark, sogar in der Preseason geht der aufs Ganze. 80 Yards bei drei Receptions, man darf von einer ziemlich brutalen Saison ausgehen. Aufpassen auf Marqise Lee: die Wide Receiver der Jaguars sind pipifein!

Runningbacks kann man noch nichts sagen: Matt Forte kam auf Seiten der Jets noch nicht zum Einsatz, Neo-Jaguar Chris Ivory kam bei sechs Läufen auf 26 Yards und einen Touchdown.

Washington Redskins – Atlanta Falcons

Die Rookies der Atalanta Falcons hatten einen guten Tag beim 23-17 Sieg über die Redskins. Defensiv stachen die Linebacler Deion Jones und De’Vondre Campbell heraus. Jones kam auf fünf Tackles, Campbell auf drei. Im Special Team konnte der Undrafted Free Agent  J.D. McKissic mit einem 101 Yards returning TD überzeugen. Ebenso stark präsentierte sich der ehemalige Redskins Receiver Aldrick Robinson, der auf insgesamt 118 Receiving Yards kam.

Carolina Panthers – Baltimore Ravens

Ein Spiel, wo’s nicht viel zu sagen gibt. Ravens Rookie-RB Kenneth Dixon macht wie erwartet einen guten Eindruck und kam auf 44 Yards. Terrance West steuerte zwei TDs bei. Ansonsten ein absolutes Ersatzmänner-Spiel…

Miami Dolphins – New York Giants

Jeder Giants-Fan soll beten, dass sich Iron Eli Manning nicht verletzt. Ryan Nassib kann und könnte Manning niemals ersetzen, dass wurde in diesem Preseason-Spiel schon deutlich. Rookie Wide Receiver Sterling Shepard kam auf einen Fang für 24-Yards, dieser war allerdings sehr spektakulär. Zu allem Überfluss mussten er und Erstrunden-Pick Eli Apple das Spielfeld mit kleineren Verletzungen verlassen.

Auf defensiver Seite kam man nicht an Owa Odighizuwa vorbei. Der Defensive End kam auf drei Tackles und zwei Sacks und dürfte sich den Platz hinter Jason Pierre-Paul und Olivier Vernon sichern. Letzterer setzte seine ehemaligen Teamkollegen enorm unter Druck!

Miami Fans sollten Jackeem Grant im Auge behalten. Der Sechstrunden-Pick returnte für 101 Yards und kam auf 68 Receiving Yards. Abwarten wie’s weiter geht, vielleicht schafft er es in den Roster.

Im Runningback-Duell zwischen Arian Foster und Jay Ajayi tat sich vorerst nichts. Foster kam nicht zum Einsatz, Ajayi auf zwei Runs für sechs Yards.

Zu den weiteren Spielen:

Detroit Lions – Pittsburgh Steelers

Die Lions gewinnen gerne in der Preseason, nur um dann in der Regular Season ziemlich abzustinken (siehe 2008). So schlimm wird und soll es heuer nicht werden, allerdings müssen einige Dinge funktionieren. In erster Linie muss die O-Line auf Linie gebracht werden, im ersten Spiel ging das bisher noch nicht. Rookie Taylor Decker schien etwas überfordert. Ansonsten ließ sich auf Seiten Detroits noch nichts wirklich relevantes ablesen.

Bei den Steelers dreht sich unter anderem alles um die Wide Receiver Plätze hinter Antonio Brown und Marcus Wheaton: Sammy Coates hatte Dank zweier Fumbles einen denkbar schlechten Tag, Darrius Heyward-Bey kam auf einen Touchdown. Bleibt ein spannendes Duell

Daryl Richardson kam auf 44 Yards bei elf Läufen und scheint eine echte Alternative für die Steelers in der Preseason zu sein. Es geht hier um den Platz hinter DeAngelo Williams, der die ersten vier Spiele den gesperrten Le’Veon Bell ersetzt.

Minnesota Vikings – Cincinnati Bengals

A.J. McCarron durfte bei den Bengals übernehmen und machte seine Sache ordentlich. Rookie Wide Receiver Tylor Boyd fing einen Pass für 40 Yards und zeigte sein Können. Dieser Junge gepaart mit A.J. Green dürfte den Bengals überaus Freude bereiten.

Auf Seiten der Vikings bewies Teddy Bridgewater, dass er sich weiter verbessert. Sein 49 Yard-Touchdown-Pass auf Charles Johnson zeigt abermals seine Stärke. Rookie Laquon Treadwell kam in seinem Debüt auf vier Fänge für 41 Yards.

Moritz Böhringer spielte keine Rolle in der Offensive der Vikings. Bleibt trotz spektakulärer Catches im Training schwierig, den Roster zu schaffen.

Oakland Raiders – Arizona Cardinals

Wer sich die ersten Szenen des Highlight-Videos zwischen Oakland und Arizona ansieht, wird wenig von einem Preseason-Spiel erkennen können. Carson Palmer auf Michael Floyd auf der einen Seite, Dereck Carr auf Michael Crabtree auf der anderen. So beginnt man die neue Saison.

Bei den Raiders konnte RB George Atkinson eine Duftmarke setzen: mit 97 Yards und zwei Touchdowns brachte er den Unterschied. Matt McGloin dürfte schon jetzt Backup-QB von Carr bleiben, seine Leistung in der Preseason ist mehr als ordentlich. Rookie Karl Joseph machte sein Debüt auf der Safety-Position.

Die Cardinals scheinen mit Brandon Williams noch einiges vor zu haben. Und Williams muss auch noch einiges zeigen. Der ehemalige Runningback wird als Cornerback neben Patrick Peterson auflaufen, dennoch tat er sich in seinem ersten Spiel mehr als schwer. Er verlor quasi jedes Duell und muss sich in den kommenden Spielen beweisen.

Seattle Seahawks – Kansas City Chiefs

Christine Michael dürfte eine Rolle im Backfield der Seahawks spielen. Hinter Thomas Rawls – der immer noch nicht bei 100% ist – dürfte er sich als zweiter RB ins Spiel bringen. Im ersten Spiel kam er auf 44 Yards in sieben Läufen.

Undrafted Rookie Trevone Boykin konnte in seinem ersten Spiel überzeugen. Der Quarterback kam auf 188 Yards und einen Touchdown und führte die Seahawks zu einem 17:16 Sieg. Boykin könnte sich die Backup Position hinter Wilson sichern.

Kansas City hat derzeit fünf Quarterbacks im Roster, sicherlich zwei zu viel. Um den dritten Platz gibt es einen Kampf zwischen Tyler Bray, Rookie Kevin Hogan und Aaron Murray. Alle QBs kamen im Spiel zum Zug, keiner konnte überzeugen.

Defensive Rookie Of The Year Marcus Peters zeigt jetzt schon in der Preseason, warum er vermutlich einer der wenigen Shut-Down Cornerbacks der Liga ist. Viele Bälle werden dieses Jahr nicht auf Peters Seite geworfen werden.

Indianapolis Colts – Buffalo Bills

Rookie Cardale Jones kam bei den Bills zum Einsatz und machte seine Sache ordentlich. Jeder weiß um die Stärken des Arms von Jones, er kam auf 162 Yards und einen Touchdown und hätte die Bills soagr zum Sieg geführt, hätte man die 2Pt-Conversion erfolgreich ausgeführt. Hinter Tyrod Taylor, der vergangene Woche einen sechs-Jahres Vertrag mit 90 Millionen garantiert unterschrieb, könnte er sich um die Backup-Position mit E.J. Manuel streiten.

Traurige Gewissheit ist die Verletzung von Rookie Reggie Ragland: der Linebacker muss sich in dieser Woche am Kreuzband operieren lassen und dürfte für die gesamte Saison ausfallen.

Auf Seiten der Colts konnte Scott Tolzien nicht wirklich überzeugen, überwarf viele Pässe, kam aber dennoch auf 140 Yards.

Dallas Cowboys – Los Angeles Rams

Das Heimdebüt der L.A. Rams ist geglückt. Mit 28:24 konnte man die Cowboys besiegen. Allerdings konnte Nummer eins Pick Jared Goff noch nicht überzeugen. Wie gesagt, kein Wunder, auch nicht, dass Head Coach Jeff Fisher Case Keenum als Starter nominierte. Man kann Goff Zeit geben, um sich ans Tempo und die Playbooks der NFL zu gewöhnen. Zu allem Überfluss verletzte sich Goff auch noch leicht an der Schulter, dürfte aber nicht länger ausfallen. Sean Mannion war Mann des Spiels, er warf für 147 Yards, drei Touchdowns und eine Interception.

Jeff Fisher benötigt noch zehn Niederlagen um den Rekord für meisten Niederlagen eines NFL Head Coaches für sich zu beanspruchen. Allerdings hält Fisher auch bei 169 Siegen, was Platz 13 in der ewigen Bestenliste bedeutet. Weiters soll in den kommenden Wochen sein Vertrag bei den Rams verlängert werden.

Auf Seiten der Dallas Cowboys konnte Rookie QB Dak Prescott mehr als überzeugen und legte ein Traumdebüt hin: zehn von zwölf Pässen kamen an, 139 Yards Raumgewinn, zwei Touchdowns. Er könnte Jerry Jones und Head Coach Jason Garrett die Entscheidung abnehmen, ob man noch einen QB-Veteran verpflichtet. Macht er so weiter, braucht es diesen sicher nicht. Noch kurz zur Person: Prescott wurde im März wegen Alkohol am Steuer verhaftet und fiel, obwohl von vielen als besser angesehen, im Draft bis in die vierte Runde. Wie sich herausstellen sollte, war die Anklage ein Fehler, Prescott war zum Zeitpunkt der Fahrt nicht alkoholisiert und wurde folgerichtig freigesprochen. Die Cowboys könnten einen Steal gelandet haben.

Mark Nzeocha konnte sich auch auszeichnen: der Deutsche kam auf fünf Tackles und eine Interception. Gut, wenn man den Roster schaffen will.

San Diego Chargers – Tennessee Titans

Er hat es endlich geschafft: Melvin Gordon steuerte einen Touchdown bei! Soll und darf in der Regular Season gerne so weiter gehen!

Joey Bosa ist immer noch nicht da. Kann noch dauern.

Das Duo DeMarco Murray und Derrick Henry dürfte ziemlich vielversprechend werden. Zusammen kamen die beiden Runningbacks auf 167 Yards und je einen TD. Henry bleibt äußerst spannend, die Figur und Schnelligkeit ist immer noch unglaublich. Gerne mehr davon.

Houston Texans – San Francisco 49ers

Den Abschluss der ersten Preseason-Woche bildeten die Houston Texans gegen die San Francisco 49ers. Das Debüt von Brock Osweiler verlief unspektakulär: nur kurze Pässe, vier von sieben für 27 Yards standen am Ende zu Buche. Noch kann man kein Urteil bilden, man muss die nächsten Wochen abwarten. Selbiges gilt für Lamar Miller der aber schon dreißig Yards bei vier Läufen beisteuern konnte.

Auf Seiten der 49ers spielte QB Blaine Gabbert. Er kam auf 63 Yards, bei vier von zehn Versuchen, mit einem 43-Yard TD-Pass auf Tight End Vance McDonald. Ohne diesen wäre seine Statistik deutlich schlechter. Chip Kelly wird weiterhin abwarten bis Colin Kaepernick fit ist und erst dann entscheiden wer den Starting-Posten bekommt.