Eigentlich wollten sich die New Orleans Saints und ihr Franchise-Quarterback Drew Brees schnellstmöglich über eine Vertragsverlängerung einigen. Nun meldete sich Brees zu Wort und verriet: es gab seit drei Monaten keine Gespräche mehr. Das heißt, dass Brees sicherlich ohne neuen Vertrag ins Trainingscamp der Saints einsteigen wird.
Die Verlängerung sollte eigentlich nur Formsache sein, Brees und sein Head Coach Sean Payton verstehen sich mehr als gut und Brees fühlt sich in Big Easy sichtlich wohl. Umso erstaunlicher sind die jetzigen Entwicklungen. Laut Brees gab es im März ein Vertragsangebot von Seiten der Saints, Brees übergab daraufhin ein Gegenangebot. Es kam zu keiner Einigung und man sprach mit Brees nur im Zuge eines potentiellen Josh-Norman-Wechsels über seine Vertragskonditionen (zur Erklärung: HC Payton fragte Brees ob er auf Geld verzichten würde um Platz für Josh Normans Gehalt im Salary Cap zu machen).
Brees ließ ausrichten, dass er die Vertragsgespräche bis zum Beginn der Regular Season beendet haben möchte. Während der Saison will er laut eigener Aussage nicht über seinen Vertrag sprechen. Der 37-Jährige geht in sein fünftes und finales Jahr seines 100 Millionen Dollar Vertrags. Man darf weiterhin von einem neuen Vertrag von Brees in New Orleans ausgehen, wenn auch die derzeitige Situation etwas untypisch ist.
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